Freitag, 27. Juli 2007

Hüpfburgen fördern motorische, soziale und kognitive Fähigkeiten bei Kindern

Hüpfburgen fördern motorische, soziale und kognitive Fähigkeiten bei Kindern

Immer mehr Eltern machen die Erfahrung, dass die private Hüpfburg ein attraktiver Lern-, Übungs- und Erfahrungsraum darstellt, in der die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes ganzheitlich gefördert werden kann. Nicht nur der Abbau unerledigter Konflikte, Aggressivität und Ängstlichkeit sondern auch schnelleres Einschlafen, längeres Durchschlafen, bessere Immunabwehr und Kräftigung des Körpers zählen zu den positiven Effekten, die Eltern immer mehr zu schätzen wissen.

Attraktive Spielgeräte wie die Hüpfburg sind nicht nur beim eigenen Kind, sondern auch bei den Freunden äusserst beliebt und werden deshalb schnell zum Mittelpunkt des Treffens, miteinander Lernens und sozialen Umgangs. Automatisch ahmen die Kinder im Märchenschloss, auf dem Abenteuerspielplatz oder in der Hüpf-Lokomotive erlebte Situationen nach, erfinden oder erzählen sich dabei Geschichten und trainieren dabei ganzheitlich ihre motorischen, kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten. Kreativität und Erinnerung werden durch die Hüpfburg in Verbindung mit viel Bewegung gefördert, so dass die Hüpfburg für Kinder mit Lernschwierigkeiten, Bewegungsmangel oder Schlafstörungen besonders gut geeignet ist. Auch bei Hypoaktivität darf eine positive Wirkung in Zusammenspiel mit einem ganzheitlichen Heilungsansatz erwartet werden.

Nach einem ausgiebigen Hüpfnachmittag sind die Kinder am Abend schnell müde, so dass kaum noch Einschlafprobleme auftauchen und die Kinder friedlich bis zum nächsten Morgen durchschlafen. Der erholsame und gesunde Schlaf nach den Abenteuern in der Hüpfburg ist für die Entwicklung von Kindern besonders wichtig. So werden die Erlebnisse im nächtlichen Traum nachbearbeitet und das Gelernte kann sich für neue Erlebnisse festigen. Die Wiederholung der Bewegungsabenteuer in der Hüpfburg und die Anleitung neuer Rollenspiele kann Konzentrationsstörungen und Aufmerksamkeitsdefizite (ADS) mildern und psychischen Stress abbauen. Der Abbau psychischer Probleme wirkt positiv auf die kognitiven Fähigkeiten wie Erinnerungsvermögen, Konzentrationsvermögen und Lernfähigkeit.

Die Hüpfburg dient jedoch nicht nur dem Ausgleich oder der Milderung von Defiziten sondern vor allem der Förderung und Entwicklung unterschiedlicher Begabungen im Spass und Spiel. Hochbegabung kann sich beispielsweise nur dann entwickeln und zeigen, wenn das hochbegabte Kind eine unterstützende Umwelt hat und sich losgelöst von Leistungsmotivation und Stress spielerisch betätigen kann. Hüpfburgen bieten einen sicheren Raum für Kinder Experimente, welche die vielfältigen Begabungen von Kinder offensichtlich werden lassen und anreizen, Neues auszuprobieren.

Die Hüpfburgen bieten hierfür Sicherheit. Das Hüpfen, Rutschen, Stampfen, Boxen, Fallen und Wiederaufstehen in allen Variationen fördern die motorische Entwicklung und gehören deshalb zur Basisbeanspruchung von Spielgeräten. Aus diesem Grund sollten die Spiellandschaften für Kinder sicherheitstechnisch nach CE und EN71 (Europäische Norm für Spielzeugsicherheit) geprüft sein.

Eltern, die Ihr Kind aufmerksam beim Hüpfen, Springen, Rutschen oder Geschichten erzählen in der Hüpfburg beobachten, können Grenzen und Möglichkeiten ihrer Kinder erkennen und gezielt fördern. Wichtig dabei ist vor allem der liebevolle Kontakt zum Kind und das Eingehen auf dessen Bedürfnisse. Kinder lieben Rollenspiele und fahren gerne die Mama oder den Papa in der Hüpf-Lokomotive spazieren. Da Kinder gerne nachspielen, was sie besonders aufregend, schön oder schlimm empfunden haben, sind Rollenspiele eine gute Möglichkeit, belastende Erlebnisse im Spiel zu verarbeiten und sich abzureagieren. So wird das Spielen mit den eigenen Kindern auch für die Eltern zum Erlebnis. Das Eintauchen in die Kinderwelt eröffnet Erwachsenen oftmals eine neue Sicht und Einsicht in die Geheimnisse des Alltags und in die Entwicklung ihrer Kinder. Gemeinsame Rollenspiele helfen überdies, die Regeln des Zusammenlebens einzuüben und die hierfür erforderlichen sozialen und kognitive Fähigkeiten zu trainieren. Wie man etwas erreicht (z.B. dass man nicht alleine in der Lokomotive sitzt) und wann man an die eigenen Grenzen oder an die Grenzen anderer stößt, lässt sich beim Zughüpfen herausfinden. Das Austesten von Grenzen mit den Eltern und anderen Kameraden ist ein wichtiges Training für die Schule und die spätere Lebensgestaltung.
Weiter Informationen zum Hüpfburg mieten oder Hüpfburg leihen gibt es hier.

Sylvia Vogel-Weber

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